Veresterung/Hydrolyse von Apfelaroma

Moment mal… Sind das eigentlich die gleichen Äpfel, die du mir mal in die Schule mitgebracht hast? Die waren soooo lecker! 😍🍏

Ugh, echt? 🤨 Was riechen die denn so?

Haha, also quasi chemischer Weltuntergang in deinem Garten! 😂 Aber das macht Sinn – Äpfel riechen erst richtig gut, wenn sie reif sind, weil sie dann so coole Stoffe bilden… wie hieß das noch… Ester! 🤓

Hahaha, ja, aber es sind winzige Moleküle, die dem Apfel sein typisches Aroma geben! 😋 Zum Beispiel gibt es Ethylbutanoat – das macht den Apfel fruchtig und süß. Oder Methylbutanoat, das riecht fast wie Ananas! 🍍

Genau! Während der Reifung mischt der Apfel seine eigenen Duftstoffe zusammen – Carbonsäuren und Alkohole reagieren und bilden diese leckeren Ester. Deshalb duftet ein frischer Apfel so gut! 🤩

Tja, da passiert das Gegenteil! 😬 Die schönen Ester werden durch Feuchtigkeit und Bakterien wieder gespalten. Und statt süß-fruchtigem Duft entstehen lauter fiese Gerüche… vor allem Carbonsäuren.

Essigsäure zum Beispiel! Die riecht nach vergorenem Obst – so wie alte Apfelsaftflaschen. 🍏➡️🍎➡️🍷➡️🤮

Dann kommt Milchsäure – die macht alles so komisch sauer, fast wie Joghurt. Und wenn’s richtig übel wird, kommen Propionsäure und Buttersäure ins Spiel… die riechen ranzig und faulig. 🤢

Exakt! Und irgendwann bleibt nur noch Matschepampe übrig – dann ist der Apfel komplett durch. 🤯🍏💀

Oder er beschwert sich, weil sein Garten jetzt nach vergorenen Apfelresten stinkt! 🤣🍏💨