Geräusche-Safari

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Hi Pat, wie gehts dir?

Oh, es ist paradiesisch hier, Sam. Nichts wie das Summen der Mücken, um mich an einen tropischen Urlaub zu erinnern – nur ohne Strand, Cocktails und Spaß.

Oh Sam, diese Nacht ist echt schrecklich! Diese Mücken hier klingen wie ein leises, hohes Schreien. Kann nicht schlafen!

Oh nein, Pat! Das klingt ja furchtbar. Ich wünschte, ich könnte dir etwas von der Ruhe hier schicken. Mein Kater schnurrt gerade neben mir, das ist so beruhigend.

Das klingt so schön, Sam. Alles, was ich höre, ist das Baby von nebenan, das weint. Ihre Schreie bohren sich durch die Wände.

Das klingt hart. Bei mir knistert gerade das Kaminfeuer, und draußen plätschert der Bach. Es ist so friedlich.

Oh, das klingt ja wie ein Traum! Hier hat gerade jemand seinen Wecker gestellt, und es piept so schrecklich. Wie in der Schule, wenn plötzlich die Uhren losgehen.

Oh, wie schön für dich, Sam. Während du bei deinem Kaminfeuer chillst, versuche ich hier, das Weinen des Babys und das Piepen des Weckers zu einem Hit zu remixen.

Ich verstehe, das kann echt nervig sein. Ich wünsche dir, du könntest auch die Stille hier spüren, Pat. Manchmal ist nichts zu hören einfach das Schönste.

Stille? Kannst du das essen? Schick mir mal ein Stück rüber, falls es durch den Bildschirm passt. Ich könnte ein bisschen Ruhe zwischen den Explosionen der Nachbarschaftskinder gebrauchen.

Ja, Stille wäre jetzt ein Segen. Wie hältst du das aus, so spät noch wach zu sein, Sam?

Das klingt wirklich entspannend, Sam. Übrigens, das menschliche Ohr kann Töne in einem Frequenzbereich von 20 Hz bis 20.000 Hz wahrnehmen, was uns ermöglicht, solch beruhigende Klänge wie ein plätschernder Bach zu genießen.

Ich genieße gerade die Ruhe. Ich schicke dir mal das Video, dass mir Leyla geschickt hat, wie sie „May it Be“ von Enya am Klavier spielt. Es ist unglaublich schön.

Wow, das klingt wirklich magisch, Sam! Musik kann so eine Erleichterung sein. Das hilft total gegen das Geräusch-Chaos hier.

Magisch, huh? Wenn das Klavierspielen nichts wird, kann sie immer noch eine Karriere als Schlafmittel-Sprecherin anstreben.

Interessant, dass du das sagst, Sam. Geräusche und Musik spielen eine wichtige Rolle in unserem Alltag. Tatsächlich können bestimmte Geräusche, wie das Rauschen von Blättern oder Klaviermusik, stressreduzierend wirken, was in der Psychoakustik erforscht wird.

Weißt du, Pat, ich hab nachgedacht… Geräusche sind so ein alltäglicher Teil unseres Lebens, aber wir achten eigentlich selten wirklich darauf.

Das stimmt! Meistens sind sie einfach da, und man ignoriert sie, außer sie sind echt laut oder nervig.

Geräusche, die wir ignorieren? Ich übe schon, wie ich deinen Snacks-Witz bei unserer nächsten Party ignorieren kann, Sam.

Genau, und ich dachte, es könnte uns helfen, besser zu verstehen, wie unsere Umgebung uns beeinflusst, wenn wir mal genau hinhören.

Bewusst Geräusche hören? Ich versuche meistens, sie zu ignorieren. Wusstest du, wie laut Stille sein kann, Sam? Es ist fast so, als würde sie schreien.

Das ist eine coole Idee, Sam! Es ist wie eine Art Schatzsuche, aber mit Geräuschen. Vielleicht entdecken wir ja was Neues über unsere Schule oder sogar über uns selbst!

Wir könnten eine Art Geräusche-Safari machen! Wir gehen durch die Schule und suchen verschiedene Dinge, die interessante Geräusche machen.

Das klingt super! Und was machen wir dann mit den Geräuschen?

Eine Geräusche-Safari, echt jetzt? Ich dachte, wir jagen nach was Coolerem als dem Surren alter Heizkörper. Aber hey, vielleicht fangen wir ja ein wildes Rascheln im Papierkorb!

Wir nehmen sie mit dem Handy auf und später versuchen wir, die Geräusche zu beschreiben, wie sie sich anfühlen und was sie uns vielleicht sagen.

Ich frage mich, welche Geräusche wir alle finden. Vielleicht das Klackern einer Tür oder das Surren des Computers im Computerraum!

Wusstest du, dass das menschliche Ohr Geräusche erst ab 85 Dezibel wahrnehmen kann? Alles darunter ist praktisch Stille für uns.

Wir nehmen die Geräusche auf? Ich habe gehört, dass Handys eigentlich die Geräusche absorbieren und deshalb oft leiser klingen, als sie sollten.

Genau, und vielleicht das Rascheln von Blättern draußen auf dem Schulhof. Wir könnten dann überlegen, ob die Geräusche angenehm oder störend sind.

Oh, das wird spannend! Vor allem, zu hören, was die anderen so denken. Manchmal fühlt man sich ja ganz anders bei bestimmten Geräuschen.

Wow, tiefgründig, Sam. Nächstes Mal, wenn ich das Quietschen der Tür höre, werde ich innehalten und darüber meditieren… oder einfach nur Öl drauf sprühen.

Es ist auf jeden Fall ein toller Weg, mehr über unsere eigene Wahrnehmung zu lernen. Ich bin schon neugierig, wie du die Geräusche beschreibst und empfindest, Pat.

Ich auch! Lass uns das bald machen, Sam. Es wird bestimmt ein Spaß!

Das wird spannend! Moderne Smartphones können eine Vielzahl von Geräuschen mit hoher Qualität aufnehmen. So können wir die Details in jeder Klangumgebung einfangen und später analysieren.

Absolut! Wir können morgen in der Pause starten. Pack dein Handy ein für die Aufnahmen!

Alles klar, wird gemacht! Bis morgen dann, Geräusch-Detektiv Sam! Ich hoffe, ich kann auch bald solch friedliche Geräusche genießen wie du. Gute Nacht, falls wir nicht mehr schreiben.

Morgen in der Pause, großartig. Ich bringe mein bestes Geräusch-Mitbringsel mit: meinen knurrenden Magen. Bereit, Geschichte zu schreiben, Sam?

Das ist wirklich eine großartige Idee, Sam. Unsere Wahrnehmung von Geräuschen kann viel über unsere Umgebung und sogar unsere Gesundheit verraten. Zum Beispiel wird Lärm über 85 Dezibel als potenziell schädlich angesehen und kann langfristig unser Gehör beeinträchtigen.

Gute Nacht, Pat! Träum was Schönes! Bis morgen.

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Aufgabe: „Hör mal! Wie klingt das?“

Ziel: Schüler sollen verschiedene Geräusche identifizieren und ihre Gefühle dazu ausdrücken.

Anweisungen:

1. Geräusche sammeln: Geht in kleinen Gruppen durch das Schulgebäude oder den Schulhof. Jede Gruppe soll drei verschiedene Dinge finden, die Geräusche machen. Das kann alles Mögliche sein: das Rascheln von Blättern, das Klicken einer Tür, das Summen eines Computers etc.
2. Geräusche aufzeichnen: Nutzt ein Aufnahmegerät (z.B. ein Handy), um die Geräusche aufzunehmen.
3. Beschreibung vorbereiten: Kehrt in den Klassenraum zurück und hört euch die Aufnahmen an. Jeder Schüler wählt ein Geräusch aus und denkt darüber nach, wie er das Geräusch empfindet. Nutzt einfache Sätze oder Stichpunkte, um die Empfindungen zu beschreiben. Ihr könnt Wörter wie „laut“, „leise“, „angenehm“, „störend“ usw. verwenden.
4. Präsentation: Jeder Schüler stellt sein gewähltes Geräusch der Klasse vor. Spielt die Aufnahme ab und teilt eure Beschreibung dazu. Diskutiert in der Klasse, ob andere Schüler das Geräusch ähnlich oder anders empfinden.

Hilfsmittel:

• Aufnahmegeräte (Handys oder Tablets)
• Notizblöcke und Stifte

Lernziele:

• Sensibilisierung für die Geräuschumgebung
• Förderung der Ausdrucksfähigkeit in der Zielsprache
• Verständnis für unterschiedliche Wahrnehmungen von Geräuschen