drei Becher Bären Tee
Goldilocks und die drei Bären – die Teeparty
Eines schönen Morgens beschloss Goldilocks, durch den Wald zu spazieren. Sie ging immer tiefer in den Wald hinein, bis sie ein kleines, gemütliches Häuschen entdeckte. Die Tür war nur angelehnt, und da Goldilocks sehr neugierig war, trat sie ein.
Im Haus der Bären war der Tisch gedeckt – mit drei Teekannen und drei Teetassen. Goldilocks war durstig, und so dachte sie sich: Warum nicht ein Tässchen Tee probieren?
Die erste Teetasse
Goldilocks nahm die größte Teetasse vom Tisch. Sie nahm einen Schluck und spuckte ihn sofort wieder aus. „Dieser Tee ist viel zu heiß!“, rief sie und stellte die Tasse zurück.
Die zweite Teetasse
Dann probierte sie die mittlere Tasse. Sie nahm einen Schluck und verzog das Gesicht. „Dieser Tee ist viel zu kalt!“, sagte sie enttäuscht.
Die dritte Teetasse
Schließlich nahm sie die kleinste Tasse und probierte. „Mmmh, dieser Tee ist genau richtig!“, sagte sie zufrieden. Sie trank die ganze. Teetasse leer.
Doch plötzlich hörte sie Schritte. Die drei Bären kamen nach Hause! Goldilocks erschrak und wollte gerade fliehen, aber die Bären sahen die leere Teetasse.
„Wer hat meinen Tee getrunken?“, rief Baby Bär.
Goldilocks war so verlegen, dass sie sich entschuldigte. Die Bären aber lachten nur. „Du hättest nur fragen müssen, dann hätten wir dir eine Teeparty gegeben!“ Und so saßen sie alle zusammen und genossen eine weitere Runde Tee – dieses Mal mit Kuchen.
Sie probierten verschiedene Sorten Tee, und Goldilocks hatte eine wunderbare Zeit. Doch nach einer Weile wurde Baby Bär unruhig. „Lass uns spielen, Goldilocks!“, rief er aufgeregt.—Das Fangspiel beginntGoldilocks fand die Idee großartig. „Aber draußen regnet es“, sagte Mama Bär. „Ihr müsst auf der Veranda spielen.“ Die kleine Veranda war gemütlich, aber ziemlich eng. Trotzdem rannten Goldilocks und Baby Bär lachend hin und her, spielten Fangen und versuchten, sich gegenseitig auszuweichen.Doch die Veranda war so klein, dass sie ständig gegen die Geländer stießen. Manchmal traten sie versehentlich in den Regen, der an den Seiten herunterplätscherte. Goldilocks wurde schnell nass, und Baby Bär klagte: „Mir ist kalt!“—Die große VerandaDa kam Papa Bär hinaus und schüttelte den Kopf. „Warum spielt ihr nicht auf der großen Veranda? Dort habt ihr mehr Platz, und ihr werdet nicht so leicht nass.“ Goldilocks und Baby Bär waren begeistert von der Idee.Die große Veranda war geräumig und trocken. Dort konnten sie ungestört herumlaufen, ohne ständig anzuecken oder in den Regen zu treten. Sie spielten so lange, bis der Regen aufhörte und die Sonne wieder durch die Wolken brach. Goldilocks lachte und sagte: „Das war der beste Tag, den ich je hatte!“—Am Ende setzten sie sich alle zusammen auf die große Veranda, genossen die Sonnenstrahlen und tranken eine letzte Tasse Tee. Goldilocks versprach, die Bären bald wieder zu besuchen – aber nur, wenn sie wieder Fangen spielen konnten.Ende.
ergaenze den Lückentext
Als Goldilocks noch mehr trinken wollte, fiel ihr Blick auf die drei Teekannen, die jeweils zu den Tassen gehörten. Sie schaute genauer hin.
- Die große Teekanne gehörte Papa Bär, und der Tee darin war immer noch heiß, weil es eine große Menge war, die die Wärme lange hielt.
- Die mittlere Teekanne gehörte Mama Bär, aber der Tee darin war bereits abgekühlt, weil die Teekanne nicht ganz gefüllt war.
- Die kleine Teekanne von Baby Bär war schnell abgekühlt, aber sie hatte genau die richtige Temperatur, als Goldilocks sie trank.