Methylisocyanat – alternativlos?

https://www.umweltbundesamt.de/themen/35-jahre-bhopal-die-gsa-informiert-zu#:~:text=Methylisocyanat%20(Summenformal%20C2H3NO)%20ist%20eine,Herbiziden%20und%20Pflanzenschutzmitteln%20zum%20Einsatz.

Ziel: Euer Ziel ist es, das Molekül Methylisocyanat sowohl physisch mit einem Molekülbaukasten als auch abstrakt mit einer Kombination aus 2D-Formen zu modellieren. Dieser zweiteilige Prozess hilft euch, die Struktur und Bindungen des Moleküls besser zu verstehen.

Teil 1: Molekülbaukasten

  1. Verwendet den Molekülbaukasten, um das Molekül Methylisocyanat zu bauen. Achtet dabei auf die korrekten Bindungen zwischen den Atomen.

Teil 2: Abstrakte 2D-Modellierung

  1. Nachdem ihr das Molekül gebaut habt, sollt ihr eine vereinfachte Darstellung mit 2D-Formen entwickeln. Für diese Aufgabe stehen euch verschiedene geometrische Formen zur Verfügung: Dreiecke, Halbkreise und Vierecke.
  2. Jede Form repräsentiert eine bestimmte Atomsorte im Molekül. Eure Aufgabe ist es herauszufinden, welche Form welches Atom darstellt. Denkt daran: Die Formen und ihre Anordnung sollten die tatsächlichen Bindungen und die Struktur des Moleküls widerspiegeln.

Tipps zur Vereinfachung:

  • Bindungen zwischen Atomen werden durch das direkte Anlegen der geraden Flächen eurer 2D-Formen dargestellt. Überlegt, wie ihr die Formen aneinanderlegen könnt, um die Molekülstruktur von Methylisocyanat nachzubilden.
  • Ein bestimmtes Atom kann nur eine Bindung eingehen. Überlegt, welche Form dies am besten repräsentieren könnte.
  • Nicht alle Atome im Molekül haben die gleiche Anzahl an Bindungen. Achtet auf die Anzahl der geraden Flächen, die für Bindungen bei jeder Form zur Verfügung stehen, um zu bestimmen, welche Form am besten zu welchem Atom passt.

Ziel der Aufgabe:

Durch diese Übung sollt ihr ein tieferes Verständnis für die Molekülstruktur von Methylisocyanat und die Art und Weise, wie Atome miteinander verbunden sind, entwickeln. Die Abstraktion mit 2D-Formen fordert euch heraus, über die physische Darstellung hinauszudenken und die Molekülstruktur auf eine kreative Weise zu interpretieren.

Viel Erfolg!

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